Untersuchen
Hier werden Untersuchungen bez. ihrer möglichen präventiven Bedeutung genannt. Weitere Untersuchungen wie Schrittmacher-Kontrollen werden durchgeführt.
Farbdoppler-Echokardiographie
Dargestellt werden Herzgrösse, Pumpleistung, Herzwände, Klappen und Klappenfunktionen, mögliche Ergüsse. Eine koronare Herzkrankheit ist in der beschwerdefreien Frühphase (primärpräventiv) üblicherweise nicht darstellbar: die Herzkranzgefässe bleiben (weitgehend) unsichtbar.
Langzeit-EKG
Dargestellt werden die Herzströme zur Frage von Herzrhythmusstörungen über bis zu 24 Stunden. Eine Darstellung von Durchblutungsstörungen ist methodisch schwierig und hat sich daher in der Routine nicht durchsetzen können.
Vorsorge-IMT
Gemessen wird die Wandstärke (Intima-Media-Thickness) der Halsschlagader mittels hochauflösenden Ultraschalls zur Frage des Gefässalters (altersbezogene Atherosklerose) und Verlaufskontrolle bei Risikokandidaten noch ohne Beschwerden in der Primärprävention, Selbstzahler-Leistung, keine gesetzliche Kassenleistung.
EKG und Ergometrie
Dargestellt werden die Herzströme zur Frage von Herzrhythmusstörungen, Durchblutungsstörungen und selteneren Störungen wie Herzmuskelentzündungen. Eine koronare Herzkrankheit fällt üblicherweise erst im fortgeschrittenen Stadium durch ausgeprägtere Durchblutungsstörungen auf.
Langzeit-EKG
Gemessen wird der Blutdruck über ca. 24 Stunden.